Vorstellung

Alfred Schmitt, Bezirksrat

Familie

 
Ich bin Alfred Schmitt, 55 Jahre alt, verheiratet, habe zusammen mit meiner Frau fünf Kinder im Alterzwischen 26 und 13 Jahren.
 
 
 

Beruf

 
Von der Ausbildung her bin ich „gelernter“ Architekt (Bauzeichner, Bautechniker, Bauingenieur), verdiene seit mehr als 25 Jahren meine Brötchen mit der Beurteilung von Bauschäden als inzwischen öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger vor Gericht, für Versicherungsgesellschaften und für die private Bauwirtschaft.
 
In meiner beruflichen Tätigkeit ist mir immer wieder eine Kategorie von Bauschäden über den Weg gelaufen, die in der Art und Weise begründet liegt, wie wir unsere Gebäude dämmen – oder besser ausgedrückt, sie dämmen müssen aufgrund gesetzlicher Vorgaben zum Umgang mit der Bauphysik. Erst durch diesen vorherrschenden Dämmwahn habe ich mich wieder für politische Zusammenhänge interessiert. Heute bringe ich mich in Landes- und Bundesfachausschüssen innerhalb der AfD ein, die zum Ziel haben, auch diesbezügliche Rahmenbedingungen im Bauwesen richtig zu stellen.

 

 

Wehrdienst

 
Als junger Offiziersanwärter der Bundeswehr habe ich einmal geschworen, „der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des Deutschen Volkes tapfer zu verteidigen“. In Auslandseinsätzen auf dem Balkan und in Afghanistan hat sich die grundsätzliche Bereitschaft hierzu auch tatsächlich erwiesen, wenn sich auch heute die berechtigte Frage stellt, ob an diesen Orten unser Volk und Land verteidigt werden muss?!
 
Als Kanzlerin Merkel im September 2015 entgegen geltenden Rechts und Ordnung sowie unter Bruch internationaler Vereinbarungen die Grenzen der Bundesrepublik Deutschland faktisch aufgelöst hatte, war das Maß für mich voll. Der Text meines als Soldat und Offizier geschworenen Eides schrie mich förmlich an. Wie ein Peter Scholl-Latour hatte auch ich begriffen, „…wer halb Kalkutta aufnimmt, …wird selbst zu Kalkutta“ und dies hilft letztlich niemandem. Im Gegensatz zu dieser Regierung fühlte ich mich an meinen Eid gebunden und musste das Richtige tun.
 
 
 

Eintritt in die AfD

 
Nach fast vergessenem, weit zurückliegendem Engagement in einer großen bayerischen Volkspartei, als selbige noch das christliche „C“ nicht nur als Feigenblatt vor sich hertrug, blieb nur der sofortige Eintritt in diejenige Partei, die als einzige die Tragweite dieses Wahnsinns erkannte und formulierte, die allen Diffamierungen zum Trotz, Verantwortungsethik vor Gesinnungsethik stellt. Im Oktober 2015 trat ich in die AfD ein. Praktisch zeitgleich erfuhr ich von der Existenz der Bundesvereinigung Christen in der AfD – „ChrAfd“ und erlebte diesen Moment als gläubiger Christ praktisch als Gebetserhörung.
 
 
 

Politisches Mandat

 
Im Oktober 2018 wurde ich als Bezirksrat in den Bezirkstag von Unterfranken gewählt und vertrete dort die Interessen der AfD, ihrer Mitglieder, Freunde und Wähler. Meine berufliche Fachkompetenz versuche ich, insbesondere im Bauausschuss und im Kulturausschuss einzubringen. Der Anspruch von Kommunalparlamenten ist ja eigentlich, Sachpolitik und nicht Parteipolitik zu betreiben. Es zeigt sich leider, dass wohl doch nicht immer Sinn und Zweck eines Antrages über dessen demokratische Mehrheitsfähigkeit entscheidet sondern eben auch der Absender. Was von der AfD kommt, wird ungeprüft abgeschmettert. Die auf Bundes- und Landesebene vorgegebene „Lex AfD“ der Altparteienführung wird rücksichtslos umgesetzt – was für ein Schaden für unsere Demokratie!

 

 

Engagement und kuriose Folgen

 
Als die ersten syrischen Kontingent-Flüchtlinge in unseren Ort nach Poppenhausen kamen, war es für meine Frau und mich selbstverständlich, in dem Helferkreis aktiv mitzuwirken. Als ich mich mit Einsetzen der planlosen Massenmigration jedoch kritisch äußerte, bescheinigte man mir ungeeignete Ansichten und legte mir nahe, fern zu bleiben. Der schriftliche Rauswurf kam per E-Mail – eine Sternstunde sozialer Demokratiepraxis im kommunalen Bereich in Poppenhausen!
 
Jemandes Handeln oder Ansichten als negativ hinstellen wird im Wörterbuch unter dem Begriff „denunzieren“ erklärt.
 
In dem Kreisverbindungskommando KVK der Bundeswehr des Landkreises Schweinfurt bin ich seit meinem letzten Auslandseinsatz 2007 als Stabsoffizier beordert. Bei den regelmäßigen Wehrdienstenstellte sich im Zuge der letzten Bundestagswahl reger Bedarf an politischem Austausch ein, so dass auf dem Dienstplan eine offizielle Diskussionsrunde dazu angesetzt wurde. Meine Afd-konformen Ansichten bei diesem Anlass missfielen offenbar einer Seilschaft CSU-naher Kameraden so sehr, dass diese meinten, mich beim Dienstherren, dem Landeskommando Bayern, melden zu müssen. In der Folge erhalte ich seit drei Jahren keine Einberufung und keinen Befehl mehr.
 
Man darf gespannt sein, ob die Verantwortlichen, auf welcher Ebene sie sich auch finden werden, auf der Basis elementarer Grundsätze demokratischen Daseins entscheiden werden – die zu verteidigen die Bundeswehr überhaupt erst aufgestellt worden ist – oder gar eine Säuberungswelle politisch nicht korrekter Offiziere vor der Tür steht?
 
Zum dritten Mal in hundert Jahren können wir in unserem Land also nun nicht mehr folgenlos unsere Meinung äußern! Ein Skandal vor dem Hintergrund der Geschichte!
 
 
 

Jetzt erst recht!

 

Diese bitteren Erfahrungen bestärken mich jedoch zwangsläufig in dem, was ich tue. Im Hinblick auf unsere Kinder und möglichen Kindeskinder kann ich nicht aus meiner Haut. Solcher Verwahrlosung und Verfall an wesentlichem, demokratischem Grundverständnis für unser Staats- und Gesellschaftsleben gilt es, entgegenzuwirken. Dies versuche ich auf verschiedenen Ebenen innerhalb und außerhalb der AfD – zunehmender Denunziation, Diffamierung und falschem Zeugnis zum Trotz.

Auf kommunaler Ebene bin ich stellvertretender Kreisvorsitzender des AfD-Kreisverbandes Schweinfurt Land, Bezirksrat im Bezirkstag von Unterfranken – soweit mir die Wähler ihr Vertrauen schenken, künftig möglicherweise auch Kreisrat im Kreistag des Landkreises Schweinfurt. Auf Landesebene bin ich im Landesfachausschuss LFA 10 „Energie, Technik und Infrastruktur“ tätig, auf Bundesebene im Bundesfachausschuss BFA 13 „Infrastruktur, Verkehr, Bauen, Wohnen und Planung“sowie im Bundesvorstand der Bundesvereinigung Christen in der AfD „ChrAfd“.

Alles in Allem liegt mein Antrieb wohl in der biblischen Sicht

 

„Recht zu üben und Güte zu lieben und demütig zu wandeln vor Gott“ (Micha 6,8b).